In Deutschland geboren, als Kind der Bildenden Künste - verbunden durch seinen Vater K.P.M. (Karl Peter Muller) und der daraus resultierenden „Heimat“ dem Elsass (Frankreich), sollte sein Weg in frühester Jugend über die Musik (ausgebildeter Pianist) und einem unfreiwilligen, siebenjährigen Aufenthalt in einem erzbischöflichen Konvikt, sich in einem vielfältigem Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München wie Kommunikationswissenschaften, Amerikanistik, Theaterwissenschaften, Psychologie und Philosophie manifestieren, bevor Journalismus und das Medium Film mehr als zwanzig Jahre seine Berufung wurden.

Als vielschichtige Persönlichkeit lebte MULLER in verschiedensten Ländern auf nahezu allen Kontinenten und erweiterte stets aufs Neue sein breit gefächertes Erfahrungsspektrum – sei es als Autoverkäufer, Drucker, Barkeeper, Chefredakteur, Tankstellenwart, Fahrkartenkontrolleur, Reiseführer, Anzeigenverkäufer, Maler, Sekretär, Produzent, Festivaldirektor, CEO, Webdesigner, Autor, Betreuer, Babysitter, Krankenpfleger, Lehrer, Geheimnisträger, Pazifist, Herausgeber, Grafiker, Chauffeur, Zeichner, Kettenraucher, Discjockey, Kellner, Koch, Putzmann, Werbetexter, Redaktionsleiter, Geschäftsführer, Agenturchef, Übersetzer, Bankautomat, Erzieher, Therapeut, Ehemann, Vertrauensmann, Religionskritiker, Gestalter, Inneneinrichtungsdesigner, Freund, Radiomoderator, Eventmanager, Schauspieler, Lebenskünstler oder Philosoph.

Die Interaktion mit den verschiedenen Kulturen und Lebenserfahrungen erweckten sein fotografisches Auge und den Wunsch, Momente, Menschen, Orte, Farben und Texturen zu erfassen, die sich in seiner Kunstform FO’PA zu Abstraktionen formen, verflüchtigen, erheben und dem Betrachter niemals seine eigene Kreativität, Vorstellung oder persönliche Wahrnehmung rauben, en contraire … sie beflügelt.